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Die Saison 2022

 

Die Saison 2022 war aus meiner Sicht eine erfolgreiche Saison, mit der ich zufrieden bin.

Der Start der Triathlon-Saison begann für mich mit dem NeuseenMAN im Ferropolis. Dort konnte ich trotz eines langsamen Schwimmens mit einer Endzeit von 4:04 auf der Mitteldistanz finishen. Insgesamt wurde es der fünfte Platz (1.Platz AK 18-24) und es war mein erster Triathlon bei dem ich in der Overall Wertung bei den vorderen Plätzen mit mischen konnte.

Weiter ging es im Juli mit der IRONMAN European Championship in Frankfurt. Das Rennen verlief nach Plan und ich merkte früh, dass es eine gute Platzierung werden würde nachdem ich beim Rad fahren bereits in den Top Agegroup-Gruppen unterwegs war. Beim Marathon achtete ich auf ein gutes Tempomanagement und konnte mentale Tiefpunkte gut vermeiden.

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3.Platz Ironman Hawaii

 

Nach langer Vorbereitung und viel Training ging es nun endlich los. Um 7:40 Ortszeit viel für meine Startgruppe der Altersklasse 18-24 endlich der Startschuss.

Dadurch das ich in der letzten Startgruppe des Tages war bedeutete dies, dass es eine sehr volle Strecke werden würde. Dies merkte ich bereits ab der zweiten Boje, da ich dort bereits auf die letzten Schwimmer der Startwelle vor mir traf. Nun hieß es einen möglichst schnellen Weg durch die Menschenmassen zu suchen. Leider gelang mir das nicht. Ich versuchte mich immer wieder von einer Schwimmgruppe aus meiner Altersklasse abzusetzen, wurde aber immer wieder von langsamen Schwimmern vor mir ausgebremst und wieder eingeholt

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IRONMAN Frankfurt 2022

 

Nach einem Jahr Training war es endlich wieder soweit… Für knapp 3000 Athleten und mich ging es wieder an den Start bei der IRONMAN European Championship in Frankfurt.

Die Stimmung war überwältigend und die Aufregung war wie immer sehr groß.

Dadurch, dass ich meinen Slot für die IRONMAN Weltmeisterschaft auf Hawaii bereits 2021 geholt hatte, ging es für mich dieses Jahr um die Titelverteidigung und eine neue Bestzeit.

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Die Saison 2021

 

Wenn ich das Jahr 2021 in einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es Dankbarkeit.

Für die vielen neuen Erfahrungen, die ich machen durfte und die vielen neuen Menschen, die ich kennengelernt habe. Und natürlich auch die Höhen und Tiefen die ich in diesem Jahr erlebt habe.

Fangen wir aber chronologisch an…

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Ironman 70.3 Zell am See

Am 29.8 war es wieder so weit für mich, es hieß wieder Schwimmen, Rad fahren und Laufen.

Dies Mal allerdings „nur“ 1,9 Kilometer im Wasser, 90 Kilometer auf dem Fahrrad und zum Abschluss ein Halbmarathon.

Allerdings lies der sogenannte Sommer sehr viel zu wünschen übrig.

Am Morgen des Starts lag die Schneefallgrenze bei 1500 Meter und die Radstrecke ging bis auf 1200 Meter. Die Temperaturen lagen im einstelligen Bereich und es regnete schon seit Tagen.

Meinen moralischen Tiefpunkt hatte ich bereits vor dem Start, da mir trotz Neoprenanzug und warmen Getränken schon kalt war, dementsprechend pessimistisch schaute ich Richtung Wettkampf.

Glücklicherweise fiel endlich der Startschuss und ich konnte in das 17 Grad „warme“ Wasser.

Leider schwamm ich genau zwischen zwei Gruppen, so dass ich mich an keinen Schwimmer hängen konnte und dementsprechend alle paar Züge die Schwimmrichtung überprüfen musste.

Schließlich hatte ich nach 30 Minuten wieder festen Boden unter den Füßen und stand vor der nächsten Herausforderung. Mit kalten Fingern unter Zeitdruck den Reißverschluss meiner Radjacke zu schließen. Nach mehreren Versuchen konnte ich nun endlich in die Pedalen treten und hoffen dass mir warm wird.

Auf der Radstrecke war bei den Abfahrten äußerte Vorsicht geboten, da diese durch den Dauerregen sehr rutschig waren und ein Sturz im schlimmsten Fall das Ende bedeutete.

Zum Glück wurde mir ab Kilometer 10 warm und ich konnte die Abfahrten solide meistern, so dass nach 2:34 Stunden nur noch der Halbmarathon anstand.

Ich hatte eine Laufzeit von 1:20 vor dem Start ins Visier genommen, musste aber der Kälte Tribut zahlen und einen Gang zurückschalten und fokussierte mich auf einen ruhigen Laufstil, um nicht unnötig Energie zu verpulvern.

Für den Halbmarathon brauchte ich 1:26 und kam am Ende mit einer Zeit von 4:40:01 völlig erschöpft ins Ziel.

In meiner Altersklasse konnte ich mir den zweiten Platz erkämpfen, Platz 19 aller Agegrouper und Platz 39 aller Männer. Zu meinem Glück nahm der Erstplatzierte den Slot für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft 2022 nicht an, so dass dieser an mich weitergereicht wurde. Somit bin ich nun für die IRONMAN Weltmeisterschaft 2022 auf Hawaii im Februar und die IRONMAN 70.3 WM 2022 im Oktober qualifiziert.

 

 

 

 

 

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