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Die Saison 2022

 

Die Saison 2022 war aus meiner Sicht erfolgreiche Saison, mit der ich zufrieden bin.

Der Start der Triathlon-Saison begann für mich mit dem NeuseenMAN im Ferropolis. Dort konnte ich trotz eines langsamen Schwimmens mit einer Endzeit von 4:04 auf der Mitteldistanz finishen. Insgesamt wurde es der fünfte Platz (1.Platz AK 18-24) und es war mein erster Triathlon bei dem ich in der Overall Wertung bei den vorderen Plätzen mit mischen konnte.

Weiter ging es im Juli mit der IRONMAN European Championship in Frankfurt. Das Rennen verlief nach Plan und ich merkte früh, dass es eine gute Platzierung werden würde nachdem ich beim Rad fahren bereits in den Top Agegroup-Gruppen unterwegs war. Beim Marathon achtete ich auf ein gutes Tempomanagement und konnte mentale Tiefpunkte gut vermeiden.

Am Ende wurde es mit einer Zeit von 8:54 mein erster Sub9 IRONMAN, Platz 30 Overall (mit Profis) und Platz 1 in meiner AK.

Gefolgt wurde der IRONMAN Frankfurt von dem IRONMAN 70.3 Zell am See im August. Nachdem ich bereits im vergangenen Jahr den zweiten Platz errungen hatte, war dieses Jahr der Sieg das Ziel.

Dieses Mal ging ich allerdings mit einer anderen Taktik an den Start. Anstatt regelmäßig zu erfahren wie ich zeitlich liege, pushte ich ohne Informationen von außen von Start bis Ziel.

Nachdem es wie auch schon im vergangenen Jahr beim Rad fahren wieder eine Gradwanderung auf der verregneten Radstrecke wurde, konnte ich mich dort bereits gut platzieren. Der anschließende Halbmarathon war ganze 7 Minuten schneller als in 2021.

Am Ende Stand eine Zeit von 4:18 im Buche und der erste Platz in meiner AK.

Das Highlight des Jahres bildete der IRONMAN Hawaii im Oktober.

Die Insel ist traumhaft, die Atmosphäre geil und das Rennen einfach nur hart und heiß.

Ich musste relativ schnell auf Plan B umschwenken, da ich einfach nicht genügend Versorgung erhalten konnte und anstatt auf die Pace eher auf die Energieversorgung und Kühlung achten musste. Besonders die zweite Hälfte beim Rad fahren und beim Marathon waren mörderisch. Aber trotz aller harten Umstände konnte ich mir den dritten Platz in meiner AK mit einer Zeit von 9:13 erkämpfen.

Zum Jahresabschluss ging es für mich noch zur IRONMAN 70.3 WM in St.George. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich beim Rad fahren verzockt habe. Um in den Abfahrten die maximalen Geschwindigkeiten zu erreichen, versuchte ich so viele Gruppen wie möglich bergauf zu überholen. Leider kostete mich das zu viel Energie und ich war froh am Ende überhaupt noch das Ziel zu erreichen, da der Halbmarathon ab Kilometer 1 einfach nur mit leeren Energiereserven war und ich auch absolut nichts mehr nachfüllen konnte.

 

Das Jahr 2022 hat mich vieles gelehrt, aber hat mir auch gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Meine Zeiten waren schneller als in 2021 und ich konnte einige Verbesserungen machen in Bezug auf mein Setup und meine Rennpläne.

Zu guter Letzt möchte ich allen Danken die mich 2022 auf meinem Weg begleitet haben. Vielen Dank an meine Familie, Coach, Freunde und Sponsoren

 

In diesem Sinne, auf ein Neues in 2023…

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